Die Methoden

Meine Methodenvielfalt ermöglicht es mir, auf eine abwechslungsreiche Art und Weise den Coachingprozess zu gestalten. Situativ und themen­bezogen können so die idealen Methoden verwendet werden, um das individuelle Thema erfolgreich zu bearbeiten.

Innenschau (Emotions-Coaching)

Fokus ist die Arbeit mit dem Unter­be­wusst­sein. Die Befä­hi­gung des eige­nen Den­kens und Han­dels im Rah­men einer nach innen gerich­te­ten Beob­ach­tung und eige­nen Refle­xi­on. Dadurch wer­den die eige­nen psy­chi­schen und phy­si­schen Reso­nan­zen befä­higt und aktiviert.

New Life Design Coaching

Ein Konzept für neue Lebens­planung und ‑abschnitte

Ein Inten­siv-Coa­ching-Ansatz für Men­schen in Umbruch-Zei­ten mit Wunsch nach Ver­än­de­rung. Im indi­vi­du­el­len Dia­log zwi­schen Coach und Coa­ching­neh­me­rIn erfolgt eine ziel­ge­rich­te­te, schnel­le und punkt­ge­naue Wei­ter­ent­wick­lung. Durch das Coa­ching wer­den bewuss­te und unbe­wuss­te Kon­flik­te gelöst und erfor­der­li­che und gewünsch­te Ver­än­de­run­gen erfolg­reich bewer­tet und bewäl­tigt. Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen wer­den in Ergeb­nis­se umge­wan­delt, die eige­ne Zie­le posi­tiv beeinflussen.

Der /​ die Coa­ching­neh­me­rIn gewinnt Klar­heit dar­über, wel­che Ver­än­de­rung gewünscht ist und wie die­se erfolg­reich umge­setzt wer­den kann.

Für die­sen The­men­be­reich arbei­te ich mit unter­schied­li­chen metho­di­schen Anwen­dun­gen, die den gesam­ten Ver­än­de­rungs­pro­zess unter­stüt­zen, z. B. Wer­te-Arbeit, Walt-Dis­ney-Metho­de, The Work nach Byron Katie, Lebens­baum, Time-Line-Arbeit, Matrix-For­mat, Ent­schei­dungs­ma­trix, Zukunfts­auf­stel­lung, Gegen­wind-Metho­de etc.

Systemisches Coaching
& System­aufstellung mit Figuren

Im Rah­men einer sys­te­mi­schen Auf­stel­lung, z. B. mit Figu­ren, wer­den Bezie­hungs­struk­tu­ren eines Sys­tems visua­li­siert. Mit Hil­fe die­ser Auf­stel­lung wer­den so Zusam­men­hän­ge, Abhän­gig­kei­ten und Kon­flik­te sicht­bar gemacht. Die­se Trans­pa­renz hilft unter­schied­li­che Lösungs­mög­lich­kei­ten zu erar­bei­ten und auszuprobieren.

Die Metho­de arbei­tet mit dem Tiefen­bewusstsein des Sys­tems und ist daher beson­ders geeig­net für kom­ple­xe Auf­ga­ben und Pro­jek­te. Der sys­te­mi­sche Ansatz bedeu­tet hier­bei, dass jeder Teil des Sys­tems wert­vol­le Infor­ma­tio­nen über das Gesamt­sys­tem widerspiegelt.

Neben der Sys­tem­auf­stel­lung mit Figu­ren gibt es wei­te­re, unter­schied­li­che Ansät­ze für sys­te­mi­sches Arbei­ten. Alle Metho­den visua­li­sie­ren auf ihre Art und Wei­se die Bezie­hungs­struk­tur des indi­vi­du­el­len The­mas. Die Betrach­tung des The­mas aus den unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven unter­stützt die Erar­bei­tung der gewünsch­ten Lösung.

Work-Life-Balance-Coaching

Der The­men­be­reich Work-Life-Balan­ce umfasst Metho­den und Stra­te­gien, um das Pri­vat- und Berufs­le­ben im Gleich­ge­wicht zu hal­ten. Bei­de Berei­che sol­len als kom­ple­men­tä­res, sich wech­sel­sei­tig unter­stüt­zen­des Team betrach­tet werden.

Ziel ist es, beruf­li­che Über- und Unter­for­de­rung zu ver­mei­den und das Berufs- und Pri­vat­le­ben zu har­mo­ni­sie­ren. Im Fokus steht hier­bei das Wohl­be­fin­den des Coa­ching­neh­mers /​ der Coaching­nehmerin. Hier­bei soll die Per­sön­lich­keit gestärkt wer­den. Ein ganz­heit­li­cher Ansatz, der die bes­sere Intui­ti­on für den eige­nen inne­ren Kom­pass, die eige­nen Wer­te, Zie­le und Lebens­perspek­tiven umfasst, ist dabei sinnvoll.

Gewaltfreie Kommu­ni­kation nach Rosenberg

Ohne dass wir es viel­leicht beab­sich­ti­gen, kann unse­re Art und Wei­se der Kom­mu­ni­ka­ti­on oft Ver­let­zun­gen und Kon­flik­te zur Fol­ge haben.

Die Gewalt­freie Kommu­ni­kation (GfK) ist eine von Mar­shall B. Rosen­berg ent­wi­ckel­te Kom­mu­­ni­­ka­ti­ons- und Konflikt­lösungs­methode, die ohne psy­chi­sche und phy­si­sche Gewalt aus­kommt. Im Fokus steht ein Mus­ter der Kommu­ni­kation, das einen ent­schei­denden Ein­fluss dar­auf hat, dass wir Empa­thie für unser Gegen­über ent­wi­ckeln und unse­re Bedürf­nisse erfül­len können.

Identifikation und Lösen von limitierenden Glaubenssätzen

Glau­bens­sät­ze sind typi­sche, regel­mä­ßi­ge Denk­mus­ter einer Per­son, die durch bestimm­te Situa­tio­nen oder Erfah­run­gen geprägt wur­den. Die­se kön­nen ein­schrän­kend, also limi­tie­rend wir­ken. In bestimm­ten Situa­tio­nen wer­den sie, meis­tens unter­be­wusst, abge­ru­fen und beein­flussen die eige­ne Denk- und Handelsweise.

Im Rah­men des Coa­chings kön­nen sie iden­ti­fi­ziert und bear­bei­tet werden.

„Wenn ich wei­ter­hin glau­be, was ich immer geglaubt habe, wer­de ich wei­ter­hin so han­deln, wie ich immer gehan­delt habe. Wenn ich wei­ter­hin so hand­le, wie ich immer gehan­delt habe, wer­de ich das erhal­ten, was ich immer erhal­ten habe.“
(Mari­lyn Ferguson)

Intuition im Coaching

Im All­tag wird die Intui­ti­on häu­fig von der ratio­na­len Denk­­weise über­la­gert. Die ratio­na­le Denk­weise ist ein gelern­tes Mus­ter, das unter ande­rem auch von Mei­nun­gen drit­ter Per­so­nen geprägt ist und dadurch die Denk- und Han­dels­wei­se beein­flusst. Gibt man der ratio­na­len Denk­weise unbe­wusst den Vor­rang, besteht die Gefahr, dass man sei­ner eige­nen Zufrie­den­heit oft selbst im Wege steht.

Die per­sön­li­che Intui­ti­on ist das unter­be­wuss­te Han­deln im Sin­ne des eige­nen Wohl­be­fin­dens. Da es oft ratio­nal nicht erklär­bar ist, wird es häu­fig zweit­ran­gig behan­delt. Die Intui­ti­on ist spon­tan und plötz­lich, denn das eige­ne Unter­be­wusst­sein weiß sehr genau, was einem gut tut. Hin­ge­gen ist das Den­ken ein lan­ger, auf­wen­di­ger und anstren­gen­der Pro­zess. Meis­tens das Abwä­gen vie­ler Argumente.

Im Rah­men des Coa­chings stel­len wir die Intui­ti­on wie­der in den Fokus. Wir schen­ken ihr die ver­dien­te Beach­tung, um das eige­ne Wohl­be­fin­den zu erhö­hen. Das Bewusst­sein für den eige­nen inne­ren Kom­pass schafft eine gute Vor­aus­set­zung, um mit mehr Selbst­si­cher­heit für das persön­liche Glück im All­tag einzustehen.

Coaching mit NLP-Techniken

Das Neu­ro-Lin­gu­is­ti­sche Pro­gram­mie­ren (NLP) gilt als erfolg­rei­ches Kon­zept der Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­än­de­rung. NLP als Metho­de im Coa­ching hilft, sich sei­ner eige­nen Wahr­neh­mungs- und Kommunikations­weisen, Denk- und Ver­hal­tens­mus­ter bewusst zu wer­den und die­se zu verändern.

Wich­ti­ge Grund­la­ge hier­bei ist die Erkennt­nis, dass die jewei­li­ge Ein­stel­lung einer Per­son zu einem posi­ti­ven oder nega­ti­ven Ergeb­nis führt. Mit die­ser Erkennt­nis kann man das eige­ne Gehirn trai­nie­ren. Kon­kret bedeu­tet das: Man kann das eige­ne Gehirn nut­zen, um gewünsch­te Ergeb­nis­se zu erzie­len. Ent­schei­dend ist die Ein­stel­lung dazu. Möch­te ich selbst am Steu­er sit­zen und das Ziel bestim­men – oder bin ich pas­si­ver Beifahrer?

EMDR

Eye Movement Desensitization and Reprocessing/​Reorganisation

EMDR steht für Eye Move­ment Desen­si­tiza­ti­on and Repro­ces­sing, auf Deutsch: Desen­si­bi­li­sie­rung und Neu­be­ar­bei­tung mit Hil­fe von Augen­bewegungen. Die Metho­de wird häu­fig in der Trauma­therapie und bei Belas­tungs­stö­run­gen ein­ge­setzt. Sie lässt sich jedoch auf krea­ti­ve Wei­se auch mit ande­ren Metho­den kom­bi­nie­ren und ist neben dem Ein­satz in The­ra­pien auch für Coa­ching geeignet.

EMDR arbei­tet mit bila­te­ra­ler Sti­mu­la­ti­on, also der Sti­mu­la­ti­on bei­der Gehirn­hälf­ten, pri­mär über Augen­be­we­gun­gen. Die Metho­de wur­de in den Jah­ren 1987–1991 von Dr. Fran­ci­ne Sha­pi­ro entwickelt.

Aus zufäl­li­gen Augen­be­we­gun­gen ent­wi­ckel­te Dr. Sha­pi­ro das Kon­zept einer Serie von geziel­ten Augen­be­we­gun­gen, genannt „bila­te­ra­le Sti­mu­la­ti­on“. Die­se Metho­de ist heu­te welt­weit aner­kannt und ihr Erfolg nach­ge­wie­sen. Inten­si­ve Stu­di­en haben die hohe Effek­ti­vi­tät und dau­er­haf­te Wir­kung die­ser The­ra­pie­me­tho­de bewie­sen, auch über län­ge­re Zeit­räu­me hinweg.

Die EMDR-Metho­de erleich­tert es Men­schen, belas­ten­de Gedan­ken und Ereig­nis­se bes­ser zu ver­ar­bei­ten und zum Posi­ti­ven zu wan­deln. Ein­ge­fro­re­ne oder unvoll­stän­dig bear­bei­te­te belas­ten­de Erin­ne­run­gen erfah­ren so eine Neu­be­ar­bei­tung und Neu­be­wer­tung; star­re und uner­wünsch­te Ver­hal­tens­mus­ter wer­den aufgelöst.

Ursprüng­lich in der Trau­ma­the­ra­pie ange­wen­det, wird EMDR mit­ler­wei­le auch häu­fig zur Bear­beitung von Angst­stö­run­gen und Pho­bien ein­ge­setzt (Quel­le).

Hypnotisches Sprachmuster im Coaching, Fantasiereisen

Häu­fig lie­gen vie­le Ant­wor­ten zum eige­nen The­ma ver­an­kert in unse­rem Unter­be­wusst­sein. Das ratio­na­le Den­ken und das eige­ne Bewusst­sein blo­ckie­ren jedoch den Zugang dazu.

Über hyp­no­ti­sche Sprach­mus­ter und Fan­ta­sie­rei­sen wird der /​ die Coaching­nehmerIn in eine leich­te Trance ver­setzt. Die Trance ist gekenn­zeich­net durch eine vor­über­ge­hend geän­der­te Auf­merk­sam­keit und meist tie­fe Ent­span­nung. So wird das eige­ne Unter­bewusstsein direkt ansprech­bar. Das hilft, den /​ die Coa­ching­neh­me­rIn sei­ner /​ ihrer Pro­blem­lö­sung ein Stück­chen näher zu brin­gen. Ziel ist es, die Kri­tik­fä­hig­keit des eige­nen Bewusst­seins zu redu­zie­ren und die Kon­zen­tra­ti­on auf das eige­ne Unter­be­wusst­sein zu erhöhen.

Bei der hyp­no­ti­schen Trance han­delt es sich um eine Form der Trance, bei der der /​ die Coa­ching­neh­me­rIn durch­aus fähig ist, sich wil­lent­lich zu bewe­gen und meist auch in der Lage, zu spre­chen. Nach dem ame­ri­ka­ni­schen Psych­ia­ter Mil­ton H. Erick­son (1901–1980) ist das Unter­be­wusst­sein eine uner­schöpf­li­che Res­sour­ce zur krea­ti­ven Selbst­hei­lung. Es ist ein Hort kaum genutz­ter Erfah­run­gen und damit erfolg­rei­cher Schlüs­sel für nach­hal­ti­ge Lösungsansätze.

Inneres Kind

Das Inne­re Kind ist eine modell­haf­te Dar­stel­lung der inne­ren Erleb­nis­welt aus der eige­nen Kind­heit. Es bezeich­net und sym­bo­li­siert die im Gehirn gespei­cher­ten Gefüh­le, Erin­ne­run­gen und Erfah­run­gen aus die­ser Zeit.

Frü­he kind­li­che Erfah­run­gen und Erleb­nis­se prä­gen unse­re Verhaltens­weisen im Erwach­­se­nen-Dasein. Die­se Erleb­nis­se sind im Unter­bewusst­sein ver­an­kert und steu­ern so auch im All­tag bestimm­te Reak­tio­nen und Ver­hal­tens­mus­ter eines Men­schen. Meis­tens sind die­sem die Zusam­men­hän­ge jedoch unklar.

Über einen hyp­no­ti­schen Dia­log kann die Arbeit mit dem Inne­ren Kind erfol­gen. Sie gibt Klar­heit über den Ursprung gewis­ser The­men und schafft mehr Ver­ständ­nis. Durch die Ebe­ne des Be­wusst­seins wird eine neue Mög­lich­keit der Problem­lösungs­kom­petenz geschaffen.

Provokatives Coaching

Frank Far­rel­ly (1931–2013) war Pro­fes­sor für Psy­cho­lo­gie aus Wis­con­sin und gilt als Begrün­der der Pro­vo­ka­ti­ven The­ra­pie, einer lösungs­orien­tierten Kurz­the­ra­pie, die auch häu­fig im Coa­ching Anwen­dung findet.

Ziel hier­bei ist, über eine pro­vo­ka­ti­ve Hal­tung die Pan­ze­rung der Per­son auf­zu­bre­chen und ihre wirk­li­chen Bedürf­nis­se zum Leben zu erwe­cken. Die Metho­de will pro­vo­ka­tiv her­aus­for­dern, jedoch nicht ver­let­zen oder belei­di­gen. Die Grund­idee ist, die selbst­schä­di­gen­de Ver­hal­tens­wei­se des Coa­ching­neh­mers /​ der Coa­ching­neh­me­rin humor­voll her­aus­zu­for­dern, so dass die­ser /​ die­se selbst über sein /​ ihr Ver­hal­ten lachen kann und damit grö­ße­re men­ta­le Frei­heit gewinnt.

Du möch­test dei­nem per­sön­li­chem Ziel einen Schritt näher kom­men? Dann hab den Mut für dei­nen nächs­ten Schritt.