Empathie. Optimismus. Offenheit

Empathie.
Optimismus. Offenheit

Mein Name ist Myri­am Hecht, ich bin 40 Jah­re alt, bin Mut­ter eines wun­der­vol­len Soh­nes und lebe mit mei­ner Fami­lie in Stutt­gart. Von Beruf bin ich Per­so­nal & Busi­ness Coach sowie Wirt­schafts­in­ge­nieu­rin mit jah­re­lan­ger Berufs­er­fah­rung in den Berei­chen Per­so­nal­füh­rung, Mar­ke­ting und Pro­dukt­ma­nage­ment. Als Führungs­kraft, Team­play­er, Stra­te­gin und Fami­li­en­mensch habe ich gelernt, dass der Mensch selbst einer der wich­tigs­ten Erfolgs­faktoren ist. Über die The­men Per­so­nal­füh­rung, Team­ent­wick­lung und die unter­schied­li­chen Rol­len im Team habe ich mei­ne Leiden­schaft zum Coa­ching entdeckt.

Als aus­ge­bil­de­ter Coach lie­be ich es, das Poten­zi­al in Men­schen zu erken­nen. Ich ermu­ti­ge sie, Ver­än­de­run­gen anzu­ge­hen und beglei­te ihre Ent­wick­lun­gen. Ich bie­te indi­vi­du­el­le Coa­ching-For­ma­te, pas­send für die Bedürf­nis­se des Coa­ching­neh­mers /​ der Coachingnehmerin.

Meine persönliche Geschichte:
Ciao, Hamsterrad!

Meine persönliche
Geschichte: Ciao, Hamsterrad!

Ich liebte die Herausforderung und das Ausloten meiner Grenzen. Das war mein persönlicher Ansporn.

Nach mei­nem Stu­di­um lag mein Fokus auf mei­nem beruf­li­chen Wer­de­gang. Produkt­manager, Füh­rungs­­­nach­wuchs­­kräf­te-Trai­ning, Projekt­leiter­schulung und ‑zer­ti­fi­zie­rung, ers­te Führungs­position, Dienst­rei­sen, stra­te­gi­sche Pro­jek­te, vie­le Mee­tings, poli­ti­sche Kon­flik­te und ein über­quellendes Post­fach mit oft sinn­lo­sen E‑Mails.

Das war mein beruf­li­cher All­tag. Nein – nicht nach­ein­an­der; irgend­wann fand das alles gleich­zei­tig statt. Das Absur­de dar­an: Ich hat­te immer noch den Anspruch an mich, stets eine super Leis­tung abzu­lie­fern. So hat sich mein Hams­ter­rad ein­fach immer schnel­ler gedreht.

Irgend­wann hat mei­ne Gesund­heit mir einen Strich durch die Rech­nung gemacht: Von heu­te auf mor­gen bin ich mit Band­scheiben­vorfall aus­ge­fal­len. Das Hams­ter­rad hat eine Voll­brem­sung gemacht und mich dabei herausgeschleudert.

Eins ist mir dadurch klar gewor­den – mit damals 29 Jah­ren bin ich zu jung, um mein Leben und vor allem mei­ne Gesund­heit dem Job zu opfern. So nicht mehr! Nur, wie dann?

Heute weiß ich, wie. Was ist anders?

Ich ken­ne mei­ne Gren­zen und Bedürf­nis­se und ste­he dafür ein. Eine geschaf­fe­ne Sen­si­bi­li­tät für mei­nen Kör­per gibt mir jetzt auch die Mög­lich­keit für eine aus­ge­wo­ge­ne Work-Life-Balan­ce. Die Beschäf­ti­gung mit mir selbst hat mich acht­sam gemacht, und so bin ich gestärkt aus die­sem Tief­punkt zurück­ge­kom­men. Für mich per­sön­lich ein Wen­de­punkt in mei­nem Leben.

Beruf­lich habe ich nach wie vor einen hohen Anspruch, und ich lie­be immer noch neue Her­aus­for­de­run­gen. Jedoch in einem guten und gesun­den Ver­hält­nis. Dadurch geht es mir bes­ser als je zuvor, und vor allem bin ich deut­lich zufrie­de­ner. Heu­te ken­ne ich die Her­aus­for­de­run­gen eines Hams­ter­ra­des aus den unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven. Daher sage ich ganz bewusst: Ciao, Hamsterrad!

Was ist Ihre persön­liche Geschichte?