Kuscheln in der Komfortzone
Wenn die bekannte Unzufriedenheit Vorfahrt erhält
Wenn die bekannte Unzufriedenheit
Vorfahrt erhält
Unzufriedenheit, Frust, Ärger oder auch fehlender Mut – wer ist diesem Thema noch nicht begegnet? Es nervt! Das ist klar. Und wir möchten am liebsten von so vielen Menschen wie möglich ein bisschen Mitleid und Verständnis, dass wir es schwer haben. Klar, das tut gut und ist manchmal auch genau richtig und absolut angebracht. Denn geteiltes Leid ist ja auch halbes Leid.
Doch auf Dauer hemmen Mitleid und Verständnis unseren Mut, persönliche Veränderungen anzugehen. Stattdessen versuchen wir Argumente zu finden, warum wir die Komfortzone nicht verlassen können, denn es ist ja so kuschelig und angenehm hier. Wir kennen uns aus. Wir wissen, was uns hier erwartet. Sozusagen bekannte Unzufriedenheit, die wir akzeptieren. Wir kennen das Spiel, die Spielregeln und die Gefahren. Ist schon okay. Denn so schlimm ist es ja gar nicht.
Ertappst du dich auch immer wieder dabei, dir einzureden, dass die Situation doch gar nicht so schlimm ist? Schließlich hast du ja auch ein paar Vorteile dabei. Das Kuscheln in der Komfortzone sorgt dafür, dass häufig die Wahl auf die bekannte Unzufriedenheit fällt – anstatt sich mit dem unbekannten Glück zu beschäftigen.
0 Kommentare