Die „Muss-Kultur“

Ein kleines Wort mit großer Wirkung

Ein kleines Wort
mit großer Wirkung

Zack, der Wecker klin­gelt: Ich muss auf­ste­hen. Bevor ich mit der Arbeit begin­ne, muss ich heu­te noch kurz Wäsche auf­hän­gen. Ich lie­be But­ter­bre­zel zum Früh­stück. Ver­dammt, die But­ter ist leer. Dann muss ich mir wohl heu­te eine But­ter­bre­zel beim Bäcker holen.
Wenn ich fer­tig bin mit der Arbeit, muss ich noch ein Geschenk für mei­ne Freun­din besor­gen. Heu­te fin­det noch mein Online-Sport­kurs statt. Daher muss ich pünkt­lich wie­der zurück sein.

„Muss“ … „muss“ … „muss“…

Es ist ein klei­nes, unschein­ba­res Wort – jedoch mit sehr gro­ßer Wir­kung! Dre­hen wir das Gan­ze mal um.

Zack, der Wecker klin­gelt: Ich möch­te auf­ste­hen. Den Tag begin­nen. Bevor ich jedoch heu­te mit der Arbeit begin­ne, möch­te ich noch mei­ne Wäsche auf­hän­gen, damit sie für mor­gen tro­cken ist. Ich lie­be But­ter­bre­zel zum Früh­stück. Ver­dammt, die But­ter ist leer. Dann hole ich mir ein­fach heu­te eine But­ter­bre­zel beim Bäcker. Nach der Arbeit möch­te ich noch einen Abste­cher in die Stadt machen. Ich möch­te ein Geschenk für mei­ne Freun­din kau­fen. Da ich spä­ter mei­nen Online-Sport­kurs habe, möch­te ich pünkt­lich wie­der zurück sein.

„Ich möchte!“

Es ist mein Tag, mein Leben, und ich habe die Ent­schei­dung. Wie oft ver­wen­dest du das Wort „muss“ am Tag? Ach­te mal bewusst dar­auf. Die rich­ti­ge men­ta­le Ein­stel­lung ist der Schlüs­sel für ein bes­se­res Wohlbefinden.

Mein Tipp für deinen Alltag:

Ver­su­che, „ich muss“ durch „ich möch­te“ zu erset­zen und ach­te dar­auf, wie sich das Gefühl in dir ver­än­dert. Mach es dir zum Hob­by. Es ist eine Klei­nig­keit, aber eine wich­ti­ge Grund­la­ge für mehr Leich­tig­keit und Posi­ti­vi­tät in dei­nem Alltag.

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